Rainer Enzweiler (CDU) freut sich über neue Baustellen-Managerin

Veröffentlicht von am 18 Dezember 2019

Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich erfreut, dass nun endlich eine Baustellen-Koordinatorin gefunden worden ist und im Technischen Dezernat ab Januar ihre Arbeit aufnimmt. Der CDU-Fraktionschef erinnert jedoch daran, dass bereits im Frühjahr 2018 der entsprechende politische Beschluss gefasst wurde, und hätte sich eine schnellere Umsetzung gewünscht. Umso mehr ist er nun erleichtert, dass endlich die Suche nach einer geeigneten Besetzung für die Stelle beendet werden konnte.  

„Straßenbaustellen führen unweigerlich zu Staus, Umleitungen und Schleichwegen. Das war schon lange bekannt. Obwohl sich schon seit Jahren immer wieder zeigt, wie wichtig es sei Baustellen zeitlich abzustimmen, zu koordinieren und auch dafür zu sorgen, dass sie termingerecht beendet werden, hat man das Thema bisher nicht ernst genug genommen und stiefmütterlich behandelt“, so Enzweiler, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr ist. „Natürlich kann auch die neue Baustellen-Managerin nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen. Aber sie kann die notwendigen Arbeitsabläufe beschleunigen und effizienter gestalten. Das Thema hat für unsere Bürger eine hohe Bedeutung, sie wollen nicht täglich mehr als notwendig überall im Stau stehen und Umleitungen fahren.“

Rainer Enzweiler begrüßt daher die Einstellung ausdrücklich: „Letztlich ist diese Maßnahme auch mehr als überfällig, weil sich gerade in den letzten Jahren die Zahl der Baustellen im gesamten Stadtgebiet stark erhöht hat, damit aber auch die Zahl der Staus, Engpässe, Umleitungen und Schleichwege durch Wohngebiete.“

Ein stringentes Baustellen-Management könne hier für eine bessere zeitliche und örtliche Abstimmung sorgen, so Enzweiler weiter. Er wies darauf hin, dass diese Koordinatoren in den anderen Kommunen wie in der Hansestadt Hamburg bereits erfolgreiche Arbeit leisteten. „Die Erfahrungen mit Baustellen-Managern in anderen Städten sind ermutigend. Dort hat sich dieses Instrument bewährt.“