Heidenreich (CDU): Zügige VRR-weite Wiederaufnahme des Vordereinstiegs bei Bussen notwendig

Veröffentlicht von am 20 Juli 2020

Die CDU im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) spricht sich für eine „zügige Wiederaufnahme des Vordereinstiegs“ in den Bussen der Verkehrsunternehmen des VRR aus. Der Einsatz von transparenten Schutzwänden für Fahrer sei daher bei allen Unternehmen umzusetzen – und nicht nur bei einigen.

Nahverkehrsexperte Heidenreich fordert, „dass alle Verkehrsunternehmen bis zum Ende der Sommerferien diese Schutzeinrichtungen eingebaut haben“. Einen VRR-weiten „Flickenteppich“ unterschiedlicher Lösungen und rot-weißes Flatterband als Dauerlösung lehnt er entschieden ab.

Frank Heidenreich, Ratsherr und Vorsitzender CDU-Fraktion im VRR: „Der Schutz der Mitarbeiter, also der Busfahrer, ist uns wichtig. Ohne sie rollt nichts. Wir denken mit dem Einbau von Schutzwänden liegen nun genug Erfahrungen vor, um das auch im VRR überall umzusetzen. Wir setzen dazu ergänzend auf ein einheitliches Hygienekonzept und zukünftig die Voraussagen von ‚Füllständen‘ für Fahrzeuge. Wir müssen wieder Vertrauen in den Nahverkehr aufbauen. Provisorische Absperrungen mit Flatterband sind dafür nicht geeignet. Auch nicht unterschiedliche Lösungen für die unterschiedlichen Verkehrsunternehmen. Der VRR muss als ein Verkehrsgebiet wahrgenommen werden.“

Gleichzeitig dankt er nochmals den Geschäftsführern der Verkehrsunternehmen für die Umsetzung der Treue-Aktion für Kunden, die nun während der Sommerferien am Wochenende landesweit fahren dürfen und unter der Woche „Freie Fahrt“ im gesamten VRR-Raum mit einem Fahrrad haben.

Frank Heidenreich