Die digitale Datenbank für Gebäude des IMD- CDU-Fraktion: Dieses Digitalisierungsprogramm ist zukunftsweisend

Veröffentlicht von am 22 Juli 2019

Duisburg, 22.07.2019

Die CDU-Ratsfraktion begrüßt das Engagement des städtischen Immobilien-Managements, eine Datenbank für Immobilien anzulegen, in der ein ,,digitaler Zwilling“ von jedem der mehr als1000 Gebäude, die der Stadt gehören, jederzeit abgerufen werden kann. CDU-Fraktionsvorsitzender Rainer Enzweiler: ,,Dies ist ein äußerst wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung der städtischen Infrastruktur, mit der auf fortschrittlichste Art und Weise die Immobilienverwaltung unserer Heimatstadt vereinfacht werden kann.“ Wo zuvor Immobilienmakler notwendigerweise auf die Besichtigung von Gebäuden zur Erhebung von Daten angewiesen sind, da Akten oftmals verschwanden oder veraltet waren, können diese die Daten für die Fertigstellung des Projekts in Zukunft einfach aus einer Datenbank entnehmen. Dies sorgt für eine Minderung der Wartezeiten, die auch in Duisburg wünschenswert ist.

Doch nicht nur Immobilienmakler werden in Zukunft von den gespeicherten Daten profitieren, sondern auch Architekten, welche bei ihrer Arbeit durch die Daten produktiv unterstützt werden. Zwar nimmt die IMD mit Kosten von etwa 15 Millionen Euround einer geschätzten Aufbauzeit für das Projekt vonzehn Jahren bis zur Fertigstellung eine hohe finanzielle und zeitliche Belastung auf sich, doch diese zahlt sich letztendlich aus.

Auch gerade durch die Beschleunigung der Vorgänge mithilfe stetig neuer Technologien wird die Datenerfassung der Duisburger Immobilienverwalter erleichtert. So können die Daten eines Raumes mittlerweile in lediglich 90 Sekunden erfasst werden, während diese zuvor mindestenssechsMinuten in Anspruch nahm.

CDU-Fraktionschef Rainer Enzweiler: „Mit diesem Projekt kann das Immobilien Management Duisburg endlich mal wieder punkten.Mit Freude warten wir auf die Ergebnisse, die dieser Weg des ,,Building Information Modelling“ mit sich bringt. Wir wünschen dem IMD viel Erfolg bei seiner Arbeit.“

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krampitz, Fraktions- und Pressereferent