CDU-Fraktion Duisburg erwartet Umsetzung der Landesinitiative zur Schülerbeförderung

Veröffentlicht von am 14 August 2020

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg begrüßt die Initiative von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst, zu Schulbeginn nach den Sommerferien zusätzlich zu den normalen Schulbussen auch Busse von privaten Busunternehmen, die derzeit nicht genutzt werden, in den Dienst der Schülerbeförderung zu stellen. Ziel ist es, durch die größere Anzahl an Bussen, die Schülergruppen in Zeiten des Corona-Virus noch mehr zu entzerren und den Infektionsschutz bei der Schülerbeförderung zu verbessern. Für diesen Zweck hat das Land eine Förderrichtlinie erlassen und bietet entsprechende Fördergelder an.

Dazu Peter Ibe, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in Duisburg: „Wir wissen wie schwer die Beschulung unter Corona-Bedingungen aktuell ist. Konsequenterweise muss auch die Schülerbeförderung möglichst breit entzerrt werden, um das Infektionsrisiko unter den Schülerinnen und Schülern zu minimieren. Die Landesinitiative halten wir daher für einen praktikablen Ansatz, der auch in Duisburg umgesetzt werden sollte. Obendrein käme diese Maßnahme auch den örtlichen Busunternehmen finanziell zugute, die wirtschaftlich unter der Corona-Krise leiden.“

Inwieweit die Landesinitiative zur „Richtlinie Corona-Schülerverkehr“ in Duisburg Anwendung findet, wollte CDU-Ratsherr und Fraktionsvorsitzender der CDU im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Frank Heidenreich, wissen und nahm Kontakt zur Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) auf, die im Wesentlichen die Schülerbeförderung übernimmt.

„Die DVG hat sich die Förderrichtlinie besorgt und ist aktuell mit der Stadt im Gespräch. Wir als CDU-Ratsfraktion fordern zeitnahe Ergebnisse zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und zur Stützung des Mittelstandes“, macht Heidenreich deutlich.

Peter Ibe
Frank Heidenreich