Jugend

Gerade in Zeiten des demographischen Wandels ist es wichtig, Politik auch an den Interessen der nachwachsenden Generation zu orientieren. Das gilt neben einer nachhaltigen Umweltpolitik und dem Klimaschutz sowie Fragen der langfristigen Stadtentwicklung insbesondere für die Bildungspolitik.

Zum ersten Baustein eines Bildungssystems gehören unsere Kindertagestätten. In ihnen werden den Kleinen soziales Miteinander und erste Bildungsinhalte vermittelt. Daher ist es uns, der CDU-Fraktion, wichtig, dass es in Duisburg nicht nur ausreichend und flächendeckend Kitas gibt, sondern dass möglichst allen Duisburger Kindern ein Kindergartenplatz zur Verfügung gestellt werden kann. Wir achten auch darauf, dass die Kindergartenbeiträge gerade in einer Stadt wie Duisburg sozial verträglich gehalten werden können. Dafür tragen wir im Jugendhilfeausschuss und im Rat Sorge.

So wurde mit den Stimmen der CDU-Ratsfraktion beschlossen, ab August 2025 die Elterngebühren für den Offenen Ganztag in Duisburg abzuschaffen.

Das gilt auch für die Kindertagespflege. Wir sorgen durch unsere Arbeit im Ausschuss auch dafür, dass sich in Duisburg überall Tagesmütter etablieren und sie angemessen bezahlt werden. Gleichzeitig stärken wir die Erziehungsarbeit der Eltern und verbessern die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern aus Zuwandererfamilien im Grundschulalter, bei denen es teilweise immer wieder erhebliche Defizite gibt, durch entsprechende Förderprogramme.

Wenn aus Kindern Jugendliche werden, brauchen sie Orte, wo sie sich ungezwungen, aber unter Betreuung von Sozialarbeitern/-pädagogen treffen können. Die städtischen oder konfessionellen Jugendzentren, aber auch andere Einrichtungen in ganz Duisburg. Im Jugendhilfeausschuss kümmert sich die CDU-Fraktion darum, dass es genügend Jugendzentren im Stadtgebiet gibt. Außerdem sorgen wir dafür, dass diese Jugendzentren ausreichend finanziert und ausgestattet sind.