„E-Scooter sind auf der einen Seite ein gern genutztes Mobilitätsangebot, auf der anderen Seite sorgen sie aber auch für viel Unmut in der Bevölkerung. Insbesondere wird das rücksichtlose Fahren und Abstellen der E-Scooter kritisiert, nicht zuletzt in Fußgängerzonen“, stellt Jörg Brotzki, Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr in Duisburg, fest.
In der Duisburger City ist das Befahren der Fußgängerzone mit Fahrrädern und E-Scootern eigentlich verboten. Es wird von der Verwaltung bislang allerdings geduldet, da die Fußgängerzone sehr breit ist und es daher, eine gewisse Rücksichtnahme vorausgesetzt, nicht zu kritischen Situationen kommen sollte.
„Leider mehren sich Fälle, die berechtigte Konsequenzen erfordern. Zum einen sollte es feste Abstellplätze für E-Scooter geben und zum anderen sollte das Befahren der Fußgängerzone durch E-Scooter eingeschränkt werden“, so Jörg Brotzki.
CDU und SPD in der Bezirksvertretung Duisburg-Mitte haben am 2. September 2025 (DS 25-1029) einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, den die CDU-Ratsfraktion in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 2. Oktober 2025 (DS 25-1130) aufgreift und beim Thema nachhakt.
Dazu Jörg Brotzki, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr: „Wir wollen, dass das Thema zügig und konsequent angegangen wird. Es müssen Lösungen her, damit die Gefährdung von Menschen in der Fußgängerzone durch abgestellte oder fahrende E-Scooter beseitigt wird.“
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